Gegen die “braune Eva” (Herrmann) ist die konservative amerikanische Journalistin Ann Coulter laut der cyberweiber harmlos. Während Hermann sich im inszenierten „Skandal“ bzw. Pseudoereignis (siehe „Hallo Pseudoereignis, Fresse halten.“ via unkultur) wohlfühlen durfte, und letztlich persönlichen Mehrwert abschöpfte, ist die Ann Coulter, die gelegentlich als „Feminazi“ bezeichnet wird offenbar ein politisches Dauerärgernis in den USA.
So gab sie bereits öffentlich ihr Bedauern darüber zu Protokoll das der Oklahoma Attentäter Timothy McVeigh nicht zum Verlagsgebäude der New York Times gegangen sei. Zudem warf sie Witwen von 9/11-Opfern „Geschäftemacherei“ vor. Darüber hinaus wünschte sie sich bereits der demokratische Präsidentschaftskandidat John Edwards möge in die Hände von Terroristen fallen, nachdem sie ihn bereits als „gay“ bezeichnet hatte.
Zu letzt fiel sie in einer TV- Show durch antisemitische Aussagen auf, in der sie sich etwa wünschte alle Menschen sollten Christen werden und vor allem „die Juden“ sollten dadurch „vervollkommnet“ (perfected) werden.
Im Gegensatz zu den USA ist die politische Kritik und Satire in Deutschland offenbar stark unterentwickelt oder beschränkt sich meist auf ein Niveau zwischen Eulenspiegel und Aschermittwochssitzung.
Die Nutzung des Web für die Verbreitung politischer Kritik dagegen scheint, subjektiv, in den USA weiter verbreitetet zu sein, wie etwa barelypolitical.com zeigt.
Dort ist etwa folgendes Video erschienen welches die Aussagen Coulters auf die Schippe nimmt.
Um noch eins draufzusetzen sei noch folgendes „Support our troops“ Video empfohlen
„I like a boy (who defend the U.S.)"
2007-11-10
„We just want jews to be perfected“
Eingestellt von admin um 11:26 AM